Gemeinschaftspraxis Dr. Thilo Bosse & Katrin Bosse   Ärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
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IN UNSERER PRAXIS
BETREUEN UND BEGLEITEN
WIR SIE IN ALLEN BEREICHEN
DER GYNÄKOLOGIE UND
GEBURTSHILFE.

Wir handeln nach den Prinzipien der evidenzbasierten Medizin. Das heißt: Wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse sind die Basis unserer Diagnostik und Behandlung.

Es ist uns wichtig, Ihnen die medizinischen Sachverhalte umfassend zu vermitteln, im Gespräch Ihre Einschätzung kennenzulernen, um dann gemeinsam einen Behandlungsweg zu gehen.

Wir legen großen Wert auf eine gute technische Ausstattung der Praxis, eine regelmäßige medizinische Weiterbildung sowie die enge Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern in der Gesundheitsversorgung.

Unsere Praxis hat ein Qualitätsmanagementsystem nach dem EFQM-Modell (European Foundation  for Quality Management) eingeführt, das ständig weiterentwickelt wird.

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UNSERE LEISTUNGEN

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  • Betreuung von Schwangerschaft und Wochenbett
  • Verhütungsberatung
  • Früherkennungsuntersuchungen
  • Diagnostik und Therapie bei Kinderwunsch
  • Brustultraschall/Mammasonografie und sonografische Stanzbiopsien der Brust
  • Pränatale Ultraschalluntersuchung – erweiterte Fehlbildungsdiagnostik – Nackenfaltenmessung (=NT-Messung) – Nicht invasive Pränataldiagnostik (=NIPD) » weitere Informationen

    Bei diesen Untersuchungen ist das Ziel, bestimmte genetische Erkrankungen des Kindes während der Schwangerschaft festzustellen. Eine genetische Erkrankung ist zum Beispiel die Trisomie 21 – auch Down Syndrom. Diese Erkrankung lässt sich durch eine Ultraschalluntersuchung nicht sicher ausschließen. Früher wurde bei Vorliegen eines erhöhten Risikos oder eines Verdachtes zur Sicherung der Diagnose eine Fruchtwasseruntersuchung durchgeführt.

    Wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass man das individuelle Risiko für eine solche Erkrankung berechnen kann. Hierzu misst man mit Ultraschall die Nackenfalte des Kindes und bestimmt spezielle Laborwerte (NT Messung). Diese Untersuchung birgt keine Risiken hat aber Ungenauigkeiten.

    Inzwischen wurden weitere Bluttests entwickelt – aus dem Blut der Mutter können kindliche Anteile isoliert werden (NIPD). So können einige Erbträgererkrankungen ausgeschlossen bzw. erkannt werden. Die Zuverlässigkeit dieser Untersuchung ist hoch. Allerdings sollte sie immer in Verbindung mit einer eingehenden Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden. Auffälligkeiten im Ultraschall können viele Ursachen haben. In solchen Fällen ist der Bluttest zur weiteren Abklärung nicht geeignet.

    Ob für sie eine solche Untersuchung in Frage kommt und Sie eine solche Untersuchung durchführen möchten, muss in einem persönlichen Gespräch abgewogen werden.

    Die Kosten für diese Untersuchungen werden von der Krankenkasse in der Regel nicht übernommen.

  • Doppleruntersuchung
  • 3D/4D Ultraschall
  • Diagnostik und Therapie bei Inkontinenz und Senkungsbeschwerden
  • Begleitung und Nachsorge bei Krebserkrankungen
  • Dysplasiesprechstunde » weitere Informationen

    Als Folge der Krebsfrüherkennungsuntersuchung kann eine weitere Abklärung der Abstrichergebnisse erforderlich sein. Diese Abklärung erfolgt in der Dysplasiesprechstunde. In der Regel geht es nicht um eine Krebserkrankung sondern um die Frage, ob eine Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs vorliegt.

    Die Untersuchung wird auch Kolposkopie genannt.

    Bei einer Kolposkopie werden der Muttermund (= Zervix oder Gebärmutterhals), die Vulva und die Scheide mit einer Vergrößerungsoptik genau untersucht. In der Regel wird das Gewebe mit Essig und manchmal auch mit Jod angefärbt. Meistens wird eine kleine Gewebeprobe (stecknadelkopfgroß) entnommen.

    Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten und ist normalerweise nicht schmerzhaft. Anschließend werden die Proben in der Pathologie feingeweblich untersucht.

    Anhand der Untersuchungsergebnisse wird unter Beachtung der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse (siehe auch: AWMF S3 Leitlinie Prävention des Zervixkarzinoms) eine Empfehlung ausgesprochen. Diese bezieht die Lebenssituation der Frau immer mit ein. Häufig kann zunächst abgewartet werden. Es kann aber auch sein, dass eine kleine Operation zur Entfernung der Veränderung empfohlen wird.

    Seit 2008 führen wir in unserer Praxis Kolposkopien durch. Zunächst erwarben wir das Kolposkopiediplom ausgestellt von der AGCPC. Seit 2014 ist unsere Dysplasiesprechstunde von Onkozert® zertifiziert.
    Wir sind an der Gründung der zentralen Dysplasiekonferenz Münster (ZDM) beteiligt. Dort in der Uniklinik Münster besprechen wir regelmäßig die Untersuchungsergebnisse und Behandlungsmöglichkeiten. Weiterer Kooperationspartner ist das gynäkologische Krebszentrum Bielefeld Mitte. Auch hier finden regelmäßig Konferenzen statt.

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